Gesammelte Einträge

03.02.20 05.02.20 11.02.20

3. Februar 2020

Letzte Woche habe ich die Zusage für Mainz bekommen, woraufhin sich erstmal wenig an meiner geistigen Verfassung geändert hat. Die starke Isolation und Zermürbung der letzten fünf Monate hat zwar nicht zugenommen, aber ich bin auch nicht "wiederhergestellt". Ich denke selten, fragmentweise, an die Zeit in Italien und besonders an meine Freude danach, als ich einen oder zwei Monate wie auf einer warmen goldenen Welle geschwebt bin, zurück. Zwar ist der Job in Mainz noch nicht die Erfüllung des Traums -- das darf ich nie denken! --, aber es ist zumindest eine kleine Etappe und vor allem keine Stagnation.

Ich ahne schon, dass die Zeit in Mainz nicht so viele Veränderungen bringen wird, wie ich vielleicht hoffe. Sobald ich eine Wohnung gefunden habe, wird sich schnell ein Rhythmus einstellen: wie sehr ich dabei von anderen abhänge, zeigt sich dann erst. Momentan bin ich schlapp, zerschlagen und gelangweilt -- also immer noch so, wie in den letzten Monaten. Ich will endlich ein Resultat, aber ich muss mich noch zwei Wochen gedulden. Und eventuell wird auch die Anfangsphase in Mainz sehr ermüdend aufgrund von Übergangswohnungen und Stress. Deshalb ist es wichtig, dass ich wieder zurück in den sauberen, einfachen Rhythmus Post-Italien gelange: Ich habe meinen Desktop-PC eben auseinandergebaut und lese in den letzten Tagen mehr (Die Kartause von Parma von Stendhal). Das Wetter tut natürlich alles, um meine Stimmung niedrig zu halten. Die Taktik heißt nun, wie auch schon in der letzten Zeit: Verdrängung. Sobald ich mich vollständig auf die goldene Zeit des letzten Sommers einließe, wäre ich nicht mehr zu retten (auch wenn es dramatisiert klingt, muss ich erst mit voller Konzentration Mainz anvisieren).

Es ist keine Überraschung, dass ich mit der Zeit immer weniger von Italien beeinflusst wurde. Nach und nach verschwinden die Erinnerungen, kommen nicht mehr ungefragt an die Oberfläche, was mir allerdings gelegen kommt. Ich habe mir versprochen, dass ich zurückkehre, und dieses Versprechen werde ich um jeden Preis durchsetzen. Aber aufgrund des guten Jobs in Mainz werde ich mich langsamer an dieses Ziel annähern, als ich ursprünglich vorhatte. Wenn ich erst einmal aus diesem verdammten, eintönigen Zimmer verschwunden bin, werde ich sofort wieder dort ansetzen, wo ich in Gießen aufgehört habe: Betätigung durch Bouldern, Lesen, usw. Selbst das Programmieren bereitet mir jetzt keine Freude; ich habe keinen Antrieb, eines meiner kleinen Projekte weiterzuführen. Ich will im Team an etwas tatsächlich Nützlichem arbeiten, aber ich sehe das Programmieren nicht mehr als ein sinnvolles Hobby. Es ist ein Mittel, um Geld und Wissen zu verdienen, das mich meinem Ziel näherbringt. Umgekehrt ist alles, das mich meinem Ziel nicht näherbingt -- d.h. mich nicht geistig auf die kommenden Anforderungen vorbereitet oder wenigstens meine aktuellen geistigen Mittel unterhält -- sehr wenig wert. Dabei sind Wissen und Kontakte in jedem Fall wertvoller als Geld: mit der richtigen Bekanntschaft lassen sich Türen öffnen, die man sonst nicht kennen würde. (Das hoffe ich wenigstens.)

Schon jetzt kann ich mich nur noch teilweise an all die Tage der Enttäuschung, Erwartung und zerstörten Hoffunung erinnern, die ich von Mitte August bis Ende Januar durchlebt habe. Ein endloser Strom von Tagen (aufstehen, ein caffè, PC an und Mails durchsehen, Full Body Workout (meist alle 1-2 Tage), Filme/Serien/Spiele konsumieren, evtl. programmieren, abends dann fernsehen in A.s Bett), anfangs noch in nervöser Hoffnung. Dann, nach der Katastrophe von Monozukuri, weniger Hoffnung. Und schließlich, nach der absurden Episode in Aschaffenburg, nichts mehr. Am Beginn der Weihnachstferien hatte ich einen sehr schweren Tiefpunkt erreicht. Und ich sollte tatsächlich Recht behalten, als ich dachte, dass erst in einem Monat (ein ganzer Monat ohne jegliche Hoffnung!) die Firmen wieder aufwachen. Im Ganzen betrachtet befand ich mich in einer Abwärtsspirale von Absage zu Keine Rückmeldung. Am Ende haute ich einfach die Bewerbungen heraus, ohne mir große Hoffnungen auf eine Antwort zu machen. Mitte Januar war ich dann am vermutlich größten Tiefpunkt angelangt. Keine Rückmeldung aus Cagliari, keine Meldung von Angelo Perez aus Torino, nur ein anstehendes Interview mit netventure in Torino und eines in Mainz (Fucking Mainz?! Das kam mir vor wie eine dreckige Notlösung). Ich hatte mir schon in der Weihnachtszeit eine Deadline gesetzt, nach der ich in möglichst geheimnisvoller und nihilistischer Weise nach Rom fliegen würde und dann wie ein Drifter versuchen würde, mich durchzuschlagen. Alles wäre besser, als der langsame Tod in diesem Dorf. Ehrlicherweise hatte ich auch in besonderen Zuständen der Enttäuschung und Wut wenige Male den Impuls, mein Leben zu beenden. Denn wie es schon Seneca erkannt hat, ist ein Leben wertlos, wenn man kein Potential dazu hat, seine Ziele zu verwirklichen. Hätte ich einen einfachen Weg gehabt, wäre ich vielleicht nicht mehr hier. Auch wenn es sich paradox anhört, wo ich doch anstehende Interviews hatte: ich war sicher, dass ich keine gute Leistung mehr abliefern könnte. Jede Absage machte mich wütender und nihilistischer, und dadurch kam ich gänzlich gefühllos nach Mainz. Ich hatte keine besonderen Hoffnungen, sondern wollte einfach (wie sonst auch) mit reiner Ehrlichkeit in das Interview gehen. Natürlich ist das ein sicherer Weg, Personalschlampen zu verwirren und bei normalen Firmen nicht zu empfehlen. Zum Glück fand ich mich aber nicht in einer normalen, sondern einer guten Firma wieder, wo mich niemand aus der Personalabteilung, sondern nur zwei qualifizierte Herren empfingen. Keine Fragen zu meinen Stärken und Schwächen oder sonstiger Personal-Bullshit. Somit konnte ich die technischen Fragen genüsslich dekonstruieren und den beiden sozusagen um die Ohren hauen. Ich habe auch mich selbst ein wenig überrascht: die Programmieraufgabe habe ich wie im Schlaf gelöst, wobei ich am Tag vorher noch befüchtet hatte, ich hätte das Programmieren verlernt. Am folgenden Montag (nach einem, wieder einmal, bangen Wochenende) dann die Erlösung: ich bin gut, ich habe es geschafft. Wie schon erwähnt, ist dadurch aber bei weitem nichts von mir "abgefallen": noch heute bin ich angespannt, zwar nicht mehr in der Spirale, aber noch nicht rehabilitiert. Deshalb muss ich unbedingt in Mainz eine schöne Wohnung (kein stilloser Müll!) finden. Es gibt Dinge, für die ich unverhältnismäßig viel Geld ausgeben würde, nämlich das Entfliehen aus der grausamen, bedrückenden deutschen Stillosigkeit.

PS: Sicher werde ich in der Zukunft einmal hier hereinschauen und mich fragen, wieso ich nicht öfter Einträge in den letzten fünf Monaten verfasst habe. Das wäre ein gutes Zeichen: denn der Schmerz wäre dann so weit in der Vergangenheit verschwunden, dass ich mich nicht mehr an ihn erinnere. Die einfache Wahrheit ist: wenn es nichts zu schreiben gibt, dann ist auch kein Antrieb zum Schreiben stark genug, um es wirklich zu tun. Nur an Übergangsstellen besitze ich die Kraft der Introspektion. In den letzten Monaten lebte ich wie ein Insekt, isoliert und im Dunklen, und habe mich von kleinsten "Unterhaltungen" und Beschäftigungen ernährt. Auch wenn es mir oft so vorkam, als wäre mein Leben schon zu Ende, habe ich den Schmerz absorbiert. Und jetzt bin ich immer noch hier.

5. Februar 2020

Jetzt, da ich dieses Ventil gefunden habe, stürmen neue Ideen und Sätze auf mich ein, die ich festhalten muss. Manche dieser Ideen scheinen mir selbst sehr obskur, aber ich finde darin doch eine tiefe Wahrheit. Dennoch kann es auch meiner fortgeschrittenen Isolation zu verdanken sein, dass ich manche dieser Ideen so treffend finde...

Eine Überzeugung, die sich in den letzten Monaten absolut kristallisiert hat, ist die folgende: 90% der Menschen sind zu dumm, um sich darum zu kümmern, was sie zu sagen haben. Für diese Schicht der Menschen habe ich allgemein die Bezeichnung "Menschenmaterial" erfunden. Vom Bauarbeiter mit Hauptschulabschluss, der sich jeden Abend mit ein paar Bier vor den Fernseher verzieht über den Familienvater, für den der Zug längst abgefahren ist, der aber jeden Abend die Tagesschau konsumiert, um in der Kaffeepause halbgare Theorien zu wiederholen, bis zum Pseudointellektuellen, der nie ganz den Kern einer Sache trifft, gehören diese uninspirierten, uninteressanten Menschen zur großen Masse. Diese Theorie gründe ich auf folgende Beobachtungen. Erstens, die Medien sind für intelligente Menschen schwer zu ertragen. Ich bin sicher, dass für jemanden mit Inspiration und Intelligenz, also einen "echten Menschen", das Fernsehen und die sozialen Medien größtenteils unerträglich sind. Dennoch ist das Fernsehen immer noch sehr beliebt, und das ganz selbstverständlich. Wenn man diese Medien konsumiert, ohne sich von der ständigen Idiotie und Mittelmäßigkeit distanzieren zu können, ist man nichts anderes als ein eingeschläferter Trottel. Ich vermeide es meistens, fernzusehen, aber abends in den letzten Monaten hat es mir eine schöne Routine gegeben. Ich vermeide aber absolut das Unterhaltungsfernsehen und die schlechten TV-Krimis, sondern schaue lieber Dokumentationen (z.B. Undercover Billionaire), True Crime oder Snooker. Der Unterschied ist, dass ich das TV als Übergangslösung sehe, mit der ich die Monate überstehen konnte. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass im Fernsehen jede Art von intelligenten Kommentaren fehlt, auch bei sogenannten Wissenssendungen: wie schwer ist es, die eine oder andere Folgefrage zu stellen, statt einen Talking Head seinen Text aufsagen zu lassen? Zweitens, Gerüchte und Nachrede haben unwiderstehliche Macht. Der Klimawandel, Donald Trump, Nordkorea, ... -- alles ganz einfach und an jedem Stammtisch mit einem Satz totzuschlagen. Der echte Mensch sollte wenigstens manchmal das Bedürfnis haben, eine Behauptung aus dem Radio oder TV zu hinterfragen (und das bedeutet nicht nur, die einfache Phrase "was, wenn das nicht stimmt?" in eine Konversation einzuflechten: das wäre reiner Pseudointellekt). Das Menschenmaterial aber liebt es, Themen aus den Medien ein bester Dinner-Party-Manier auszubreiten, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Drittens, Religion wird effektiv über die sozialen Netzwerke weiterverbreitet. Ein Aberglaube, der das Leben sinnvoller und zielgerichtet macht, wird nie aussterben, besonders nicht, wenn es schon eine so gute Infrastruktur gibt, um ihn aufrechtzuerhalten. Es gibt sehr wohl viele junge Erwachsene, die "nicht wirklich" glauben und sich nur nicht sicher sind. Dafür habe ich keine Sympathie übrig: ein semi-überzeugter Christ/Agnostiker ist ohne Überzeugung und ohne Inspiration. Bei Kindern ist das natürlich verständlich, aber mit dem Beginn des erwachsenen, also richtigen, Lebens muss man sich als echter Mensch positionieren. Allein schon, eine Überzeugung gefunden zu haben, ist einen gewissen Respekt wert; die unentschlossenen Alibigläubigen sind wiederum ziemlich wertlos. Viertens, Innovation wird meistens durch Skeptiker ausgebremst. Ohne noch viel mehr zu schreiben, muss ich die zirkuläre Logik der Spießbürger noch einmal beschreiben: es gibt keinen Anlass, bei dem sich nicht über das Fortschreiten der technischen Revolution empört wird, aber es gibt auch Vorteile, aber man muss auch etc. etc. Das Reden ohne Unterlass und ohne Verstand ist schon immer ein sicheres Merkmal für einen Trottel gewesen. Und dieser Trottel liebt es, durch Negativität seine vermeintliche Intelligenz zu beweisen. Diese Beobachtungen, die allesamt in weite Schichten der Gesellschaft hineinblicken, führen zu meiner Theorie: 90% der Menschen sind Menschenmaterial. Deshalb gilt für jeden echten Menschen, dass er aus diesem Sumpf entfliehen muss, wenn er das Glück, das ihm zusteht, erreichen will. Diese Reise zum Glück ist ein guter Zustand: immer von einem Ort zum nächsten besseren zu wandern, bis zur eudaimonia.

Ich bin heute in die Stadt gefahren, um endlich den Kirchenaustritt vorzunehmen. Es ist das erste Mal seit Wochen wieder sonnig, der Himmel ist klar und blau. Ich bin frei von den schweren Sorgen der letzten Monate. Jetzt heißt es nur warten, ein paar Wohnungen besichtigen und ein paar Pläne für mein Leben in Mainz schmieden. Jedenfalls will ich viel lesen, Bücher sowie schöne Zeitschriften, und der Betäubung durch Fernsehen und Medien so weit wie möglich entgehen. Ich könnte täglich ein paar Zeilen in ein Tagebuch schreiben (am besten in Handschrift, so wie in Italien; weniger hemmend, als immer den Laptop hochzufahren).

11. Februar 2020

In den letzten Tagen bin ich wieder außerordentlich schlapp und ausgelaugt. Ich kann es kaum erwarten, aus diesem Dorf zu entkommen, besonders nachdem ich letzten Donnerstag und Freitag so eine gute Zeit in Mainz hatte...

Ich bin am Donnerstag zum Römischen Theater gefahren (Monteverdis Madrigal hat die Zeit einigermaßen verkürzt) und bin von dort aus erstmal ins Hotel: nicht besonders toll, ungemütliches Bett, etwas veraltet und unfreundlich. Dann gegen Nachmittag in die Stadt und versucht, eine Orientierung zu gewinnen. Ich hatte ursprünglich vor, zum Hauptbahnhof zu spazieren, um einen Corriere della Sera zu kaufen, aber der Weg war doch viel länger und komplexer als gedacht. Also bin ich dann doch Richtung Wohnung gegangen, um bloß nicht den Besichtigungstermin zu verpassen. Nach einiger Zeit kam ich dann tatsächlich an die Kupferbergterrasse, von wo aus ich mich in Richtung der Wohnung weiterbewegte. Sehr schöne Lage, stilvolle Wohnung und gute Vermieter mit Ansprüchen machen die Wohnung insgesamt zu einem echten Knaller. Vielleicht geht mir irgendwann die Enge und die Schlafcouch auf den Sack, aber es lässt sich da bestimmt etwas improvisieren. Abends dann ins Hotel, gut italienisch essen und die Bedienung mit meinem Italienisch beeindrucken (wird nie langweilig). Am Freitag, nach einer unruhigen Nacht aufgrund von Wein und Caffè Borbone, habe ich mich dann wieder in die Altstadt gewagt. Ein sehr kalter und frischer Morgen, an dem mir jetzt sehr stark der italienische Einfluss auffällt: als ich im Hbf endlich den Corriere kaufe, spricht mich tatsächlich der Verkäufer an, und wie sich herausstellt, ist er Sizilianer... schon diese wenigen Worte Italienisch geben mir einen richtigen Kick: ich bin schon lange überzeugt davon, dass die gesprochene Sprache eine Art Magie besitzt. Während Deutsch kalt, verstaubt und umständlich ist, ist Italienisch fließend, musikalisch und nuanciert. Nach diesen Erfahrungen bin ich sehr froh, dass mich das Schicksal nach Mainz führt: so kann ich mich schrittweise an ein Ziel annähern, und das im sprachlichen, kulinarischen und psychologischen Sinn.

Während der Sturm durch das Tal fegt, beschäftige ich mich mit dummen, wertlosen Zeitvertreiben. Ich werde jeden Tag ungeduldiger und gleichzeitig lethargischer. Doch mir kommen auch weiterhin Ideen, wie ich in Mainz meine Feierabende verbringen könnte: ich würde gerne mehr kochen (was ich in den letzten Monaten vernachlässigt habe; aber ich hatte schon gute erste Schritte mit Gordon Ramsays Ansätzen -- jedenfalls viel besser als das, was sonst hier serviert wird), wozu die ausgezeichnete Lage auch verhelfen könnte. Und natürlich ist übernächstes Wochenende Karneval, wo auch A. nach Mainz kommt. Ich werde einfach alles ohne große Planung hinnehmen, wie es kommt. Sobald man nicht mehr bereit ist zu improvisieren, wird man zu einem festgehangenen Fossil, das sich in die deutsche Spießigkeit hineinziehen lässt. Ich verstehe nicht, wie man diese Kulturlosigkeit, das minderwertige Essen, die hässliche Architektur und das schlechte Wetter einfach so akzeptieren kann. In Mainz wenigstens sind alle diese Dinge weniger ausgeprägt (das Wetter ausgenommen), sodass ich es bestimmt einige ZEit dort aushalten werde. Der Schlüssel ist, die Langeweile mit Macht zu vernichten: statt sich bei aufkommender Ödnis vor den TV zu hängen und dann betäubt einzuschlafen, ist es besser, durch die Gassen zu wandern, vielleicht ein Büchlein mitzunehmen, und etwas zu schreiben oder zu zeichnen. Dann vielleicht aufwärmen in einem kleinen Lokal und nach Hause, wo man schließlich ein schönes Risotto o.ä. zubereitet und ein paar Zeitschriften oder Bücher liest. In so einem spartanischen Lebensstil bin ich quasi gezwungen, Nähe zu anderen Personen zu suchen... mit den Worten von Clay Davis: kriechen, laufen und dann rennen.